wie schön, dass du da bist!
Ich bin Sarah Walther, eine dokumentarische Familienfotografin aus Thüringen. Die Liebe zur dokumentarischen Familienfotografie habe ich erst mit meiner Mutterschaft entdeckt. Der Alltag hat mich verzaubert und die kleinen Momente haben mich in ihren Bann gezogen. Mein "Warum" hat sich verändert. Mit meiner Fotografie möchte ich nicht mehr nur das Äußerliche festhalten, sondern Geschichten erzählen und Gefühle wecken. Ich möchte die Wahrheit zeigen, das Leben einfangen und die kostbaren Augenblicke dazwischen einfangen – echte Erinnerungen für die Ewigkeit. Als Mama habe ich gemerkt, wie schnell die Zeit vergeht und der Alltag an uns vorüberzieht. Unsere Kleinen verändern sich gefühlt stündlich. Ein Augenzwinkern später sind sie schon groß. Wie wunderbar wäre es, wenn wir mithilfe von Bildern zurückblicken könnten – mit authentischen Bildern aus dem ganz normalen Alltagswahnsinn. Wir würden uns an die kleinen Fingerabdrücke an Fenstern und Spiegeln erinnern, an die Krümel unter dem Hochstuhl, an den Schokomund und das Strahlen, wenn man sich neckt. Wir würden eintauchen in längst vergangene Zeiten. Wir würden noch einmal fühlen, wie es damals war.
...und vielleicht merkst du es. Ich liebe diese Art der Fotografie unheimlich sehr.
Funfacts:
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Ich bin in einem kleinen Dörfchen im Wald auf einer Alpakafarm groß geworden.
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Ich mache regelmäßig Selbstporträts von mir und meinem Sohn im Alltag, denn ich möchte unsere Geschichte später mit Bildern erzählen können. Über meine Gesichtsentgleisungen beim Putzen kann ich mittlerweile herzhaft lachen und freue mich schon darauf, die Bilder in 20 Jahren zu durchstöbern.
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Ich wäre gerne musikalisch. In meiner Wohnung hängen zwei Gitarren, zwei Ukulelen und eine Gitalele. Außerdem steht da noch ein Piano und eine Kalimba. Natürlich kann ich alles nur so mittelmäßig spielen.
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Künstlerisch probiere ich mich auch gerne aus. Ich habe einen Schrank voll mit Kunstkram und diese Liebe gebe ich unfassbar gerne weiter an meinen Kleinen. Seine Augen leuchten dabei mindestens genauso sehr, wie meine.
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Ich habe in den Niederlanden Grundschullehramt studiert und unfassbar viele wertvolle Erfahrungen sammeln dürfen. In Hamburg habe ich dann 3, 5 Jahre als Klassenleitung gearbeitet und mein absolutes Lieblingsfach entdeckt – Philosophie ab der ersten Klasse. Gedankengänge von Kindern sind so überraschend und wertvoll!